VanessaJobst-Jürgens

Kurzprofil

Vanessa ist seit Anfang 2024 bei der meHRsalz als HR Beraterin tätig. In ihrem Studium spezialisierte Sie sich auf die Themenbereiche rund um Arbeits- und Organisationspsychologie und Informatik. Nach dem Uniabschluss arbeitete Vanessa in renommierten Unternehmensberatungen als Coachin und Beraterin für Change Management, Organizational Design sowie Kulturentwicklung. Seit 2016 forscht, schreibt und berät Vanessa zum Thema „New Work“ und begleitet Organisationen und Führungskräfte zu ihrem eigenen Weg zu Moderner Arbeit.

„Ich bin davon überzeugt, dass die gleichzeitige Erschaffung von guten und motivierenden Arbeitsumgebungen mit einem höheren Unternehmenserfolg einhergeht.“ Vanessa geht gerne mutige und unkonventionelle Wege, das zeigt sich auch in ihrer Coachingarbeit.

Vanessa ist zertifizierte systemische Management Coachin (seit 2016) und Autorin des Buches „New Work – was relevante Arbeitnehmergruppen wirklich wirklich wollen“ (Springer Gabler).

Stärken (CliftonStrengths©)

Bindungsfähigkeit|Einzelwahrnehmung|Strategie|Wissbegier|Arrangeur
10 Fragen an Vanessa Jobst-Jürgens
01

Seit wann bist du ein Teil der meHRsalz Crew und welcher Weg hat dich hergeführt?

Ich bin seit dem 1. Januar 2024 Teil der meHRsalz Crew. Am Anfang standen eine Headhunter-Anfrage und ein sehr sympathisches Gespräch mit Wolfgang. Nach ein paar Grundsatzentscheidungen, die ich für mich selbst treffen musste, habe ich mich mit ganzem Herzen für die meHRsalz entschieden – und die meHRsalz für mich, denn diese Einstellung wurde auch mit allen anderen Crew Mitgliedern getroffen.

02

Was sind deine Aufgaben bei der meHRsalz? Welche interne Rolle hast du?

Ich darf das Thema New Work bei der meHRsalz voranbringen. New Work ist eine starke Ergänzung zu den HR-Themen, die die meHRsalz bisher im Portfolio hat und ich freue mich sehr darauf, mit den anderen Kolleg*innen alles zusammen zu bringen. Meine Internen Rollen sind “Entwicklungslotse”, “DEI-Fürsorgerin” und “Marktschreierin”.

03

Was macht dir an deinem Fachbereich am meisten Spaß?

Mich begeistert es, dass ich immer wieder Neues lerne und diese neuen Erkenntnisse dann auch weitergeben darf. Sich mit New Work zu befassen bedeutet, dass man immer wieder Pionier*in und mutig sein darf und diesen Mut an Organisationen weitergibt. Ich habe besonders viel Spaß, wenn alte Muster und Strukturen nachgefragt und durchbrochen werden. Mein Fachbereich ist außerdem sehr abwechslungsreich, ich bewege mich in den Welten zwischen Menschen, Strukturen und IT – das wird niemals langweilig.

04

Was unterscheidet die meHRsalz von anderen HR-Beratungen?

Von Anfang an hat mich die Art der Zusammenarbeit begeistert. Hier wird New Work in vielen Facetten gelebt. Jede*r Mitarbeitende besitzt beispielsweise einen kleinen Teil der meHRsalz, verantwortet auch einen Teil der Weiterentwicklung der meHRsalz und Entscheidungen werden höchst demokratisch getroffen. Das bringt manchmal etwas mehr Komplexität aber trägt ungemein zu einer außerordentlichen Organisationskultur bei. In der Außensicht ist die meHRsalz eine Beratung, die strategische Beratung und IT-Expertise spielerisch zusammenbringt. Außerdem sind die Kolleginnen und Kollegen extrem gut vernetzt und es macht Spaß, mit neuen Ideen in die Organisation zu gehen und zu verproben. Hier gibt es unglaublich viel Spielraum.

05

Wie erklärst du deinen Freund:innen oder deiner Familie, was du beruflich machst?

Diese Herausforderung habe ich seit ich aufgehört habe, neben der Uni zu jobben. Mit "kellnern” konnte wirklich jeder etwas anfangen. ? Tatsächlich sage ich meinen Kindern, dass ich Menschen dabei helfe, sich in ihrem Arbeitsleben gut zu fühlen. Das Konstrukt “Organisation” können sie noch nicht begreifen. Dem Rest meiner Familie und auch Freund*innen sage ich, dass ich Unternehmen dabei berate, eine gute Arbeitsumgebung für ihre Mitarbeitenden zu schaffen und das erstreckt sich von der Gestaltung der Büroräume bis zur Arbeit mit Führungskräften.

06

Hast du deinen Lieblingsort/-gegenstand in unserem Büro?

Ich finde das Büro in Berlin generell sehr schön. Ich mag die Küche, in der man mit den lieben Kolleg*innen gemeinsam Mittag essen kann.

07

Wenn alles schiefgeht, was ist dein Plan B im Leben?

Ich gehe fest davon aus, dass noch einiges schiefgehen wird – das gehört dazu. Wenn aber wirklich gar nichts mehr ginge, würde ich ein innovatives Kindergartenkonzept umsetzen, in dem Kindergarten, Bauernhof und ein Pflegeheim in Kollaboration betrieben werden würden.

08

Was hast du tagtäglich auf dem Ohr? Bist du eher der Podcast- oder Musikhörer:in?

Ich höre jeden Tag Podcasts und Musik. Meine liebsten Podcasts sind “Baby got Business”, “SWR2 Wissen”, “Frisch an die Arbeit” von der ZEIT, “The MomPany” mit Nora Pinck und “Female Leadership” mit Vera Marie Strauch. Musikalisch bewege ich mich zwischen deutschen Rap, amerikanischen Hip-Hop, Pop aber auch Indie und Klassik finden sich in meiner Playlist.

09

Wenn du mal nicht tatkräftig unsere Crew und unsere Kund:innen unterstützt, was machst du am liebsten?

Neben meinem Job liebe ich auch meine Familie sehr und finde diese kleinen und großen Menschen sehr toll. Meine Kinder sind 8 und 4 Jahre alt und die Zeit, die wir miteinander haben, genieße ich sehr. Außerdem tanze ich seitdem ich klein bin und verfolge dieses Hobby immer noch recht ernsthaft, indem ich in einer festen Formation tanze. Dafür wende ich in der Woche 8 Stunden Training auf, zu dem ich teilweise meine Kinder mitnehme. Neben meinen Projekten bei der meHRsalz suche ich mir immer wieder Themen, die in meinen Augen gesellschaftsrelevant sind, die ich dann in Text, Bild oder Ton für mich verarbeite und manchmal auch veröffentliche.

10

Was willst du den Leser:innen noch mit auf den Weg geben?

Ich möchte die Leser*innen dazu ermutigen, sich mit dem Thema New Work auseinanderzusetzen. Im ersten Moment scheint die Hürde sehr groß, das Thema wirkt sehr groß und manchmal etwas schwammig. Im Kern steht die Frage: Was möchte ich wirklich wirklich machen? Wofür habe ich eine ausgeprägte Passion und worin bin ich kompetent? Das kann man sich als Individuum, als Geschäftsführer*in oder auch als gesamte Organisation fragen und von diesem Punkt geht es ganz intuitiv und später mit Konzept und Plan weiter. Sich diese Frage zu stellen, lohnt sich immer. Wer sich hierbei Support wünscht, darf sich jederzeit bei mir melden. ?