Unser zweites meHRsalz Offsite: Volle FaHRt voraus!
Veröffentlicht am 14.04.2022
Wir halten unsere Versprechen – und das bedeutet natürlich, Euch nach unserem ersten Offsite in Berlin auch an unserem zweiten Offsite teilhaben zu lassen. In dieser Konstellation – unser Schiff wächst kontinuierlich – haben wir uns das erste Mal in Karlsruhe getroffen. Neben wunderbarem Wetter, gutem Essen, Gesprächen und viel Lachen, haben wir uns mit unseren Stärken mithilfe des Clifton Strength Tests und Workshops auseinandergesetzt, uns an für uns passende Unternehmenswerte herangetastet sowie tolle Teamevents zusammen verbracht! Ihr wollt wissen, wie wir die Themen so angegangen sind, um einen für uns passenden Fit zu finden? Dann springt nicht von Bord, sondern lest weiter!😉
Clifton Strength Workshop
Um unsere individuellen Stärken zu definieren und diese auch im Team bestmöglich einzubringen, haben wir uns alle dem Clifton Strength Test unterzogen (ehemals bekannt als „Gallup-Test“).
Doch was genau ist der Clifton Strength Test?
Der Gallup StrengthsFinder ist ein Persönlichkeitstest, der aus 34 verschiedenen Stärken ermittelt, welche davon bei einer Person am stärksten ausgeprägt sind. Die 34 Stärken werden in vier Kategorien unterteilt: Durchführung, Einflussnahme, Beziehungsaufbau und strategisches Denken.
Wie sind wir das vielfältige Spektrum „Persönlichkeitstest“ angegangen?
Jedes Crewmitglied hat nach seinem Clifton Strength Test das Ergebnis erst einmal individuell verinnerlicht und zu dessen Vertiefung ein Einzelcoaching mit einer Organisationsentwicklerin bekommen. Allerdings wollten wir das Themenkonstrukt nicht nur individuell, sondern vielmehr gemeinsam im Team angehen und uns nicht nur den Stärken unserer Gegenüber bewusstwerden, sondern darüber hinaus potenziell sinnvolle Arbeitsgemeinschaften ergründen. Hierzu haben wir uns einem Clifton Strength Teamcoaching unterzogen. Nachdem wir unsere „Team-DNA“ analysiert haben, ging es an die Partnerschaften. Jedes Crew-Mitglied hat hierzu einen Fragebogen bekommen, mit welchem er/sie auf die anderen Crewmitglieder zuging und zuerst mitteilte, welche Stärke man besonders gut findet an sich selbst und welche Stärke einen gegebenenfalls „nervt“. So konnten die Crewmitglieder sich nicht nur besser kennenlernen, sondern vielmehr auch Synergien in Bezug auf die Zusammenarbeit knüpfen.
Schatzsuche: Wie wir unsere (Unternehmens-)Werte gefunden haben
Knapp ein Jahr nach Gründung und mit mittlerweile 10 Crewmitgliedern, kam erstmals das Thema „Unternehmenswerte“ auf. Wir diskutierten darüber, ob und wenn ja, welche Werte wir für uns als Entscheidungsgrundlage, Handlungsorientierung sowie Verhaltensmaßstäbe nutzen könnten.
Denn Unternehmenswerte fungieren in der Theorie nicht lediglich als unsichtbarer Anker, sie generieren weiterhin Loyalität und langfristige Bindungen an Unternehmen, was in Zeiten von „War for talents“ besonders wichtig scheint.
Die meisten Unternehmen schreiben sich laut Pwc-Studie aus 2018 eher traditionelle Werte auf die Schiffsfahnen - wodurch Ehrlichkeit, Integrität, Nachhaltigkeit, Respekt und Mitarbeiterorientierung besonders hoch im Kurs stehen.
Wir aber möchten uns nicht von außen steuern lassen, sondern haben im Kollektiv partizipativ erste Werte gesammelt, hinter denen jede*r Einzelne von uns stehen will.
Wie sind wir an dieses doch sehr komplexe und schwer greifende Thema herangegangen? Wir haben das Schiff sich selbst steuern lassen! Jedes Crewmitglied hat hierzu – mit Inspiration aus Fachzeitschriften, Unternehmenswert-Kärtchen und unserem Freund und Helfer Google - die auf die meHRsalz zutreffenden Kern- und Wunschwerte definiert. Anschließend haben wir die Werte geclustert und durch Bepunktung, die für uns wichtigsten Werte herauskristallisiert.
Und welche Werte sind es nun geworden? Nun, so ganz final steht unsere Entscheidung noch nicht. Welche Fragezeichen und Befürchtungen uns dazu im Kopf umgingen, und ob wir auf dieser Basis überhaupt Unternehmenswerte veröffentlichen wollen, lest ihr in einem Extra-Blogbeitrag – Ihr dürft weiterhin gespannt sein!
Spiel, Spaß und Teambuilding
Habt ihr schon einmal einen stummen Museumsbesuch erlebt, an dem man nicht sprechen darf, sondern höchstens schriftlich kommunizieren darf? Klingt nach einem virtuellen Museumsbesuch? War es aber nicht. Um mit anderen Sinnen zu kommunizieren, haben wir uns der Challenge hingegeben, im ZKM Karlsruhe in eine (Paralell-)Welt einzutauchen. Eine empfehlenswerte Teamübung, bei der es einmal nicht darum geht, wer was zu sagen hat. Wie sagt man so schön? Reden ist Silber, Schweigen Gold.
Mit aufgefüllter Energie im Schiffstank sind wir bereit, mit Euch auch weiterhin neue Ufer zu erkunden!
Bis dahin – Ahoi!
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